Ein menschliches wie künstlerisches Multitalent:JUTTA TREIBER

Autorinnenportrait:

Jutta Treibers bisheriger Lebenslauf liest sich wie eine Vielzahl von Biographien, in denen sich Höhen und Tiefen eines engagierten und erfolgreichen Frauenlebens wie in einem Kaleidoskop widerspiegeln. Genaue Informationen finden sich dazu auf ihrer akribisch gepflegten Homepage: Ihre literarischen Arbeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene umfassen derzeit gut 40 Buchtitel,  teilweise übersetzt in 23 Sprachen, mit über 2.900 Lesungen in Europa und Asien bekannt gemacht und mit vielen Auszeichnungen, Würdigungspreisen und Ehrungen bedacht. Dazu kommen Beiträge in mehr als 50 Anthologien, ebenso Hörspiele, Kurzfilme, sogar Übersetzungsarbeiten etc., etc. Ihrem Geburtsdatum nach ist Treiber ein „Dazwischenkind“ – zwischen Käthe Recheis, Lene Mayer-Skumanz oder Renate Welsh ihr eingangs zitiertes schriftstellerisches Anliegen Kindern und Jugendlichen eine selbstbestimmte Entwicklung im Fühlen, Denken und Erwachsenwerden zu ermöglichen.Solche alltagsnahen, wahren, genau beobachteten Geschichtensplitter finden sich in ihren Obelisk Kinderbüchern, die Kinder in ihrer Selbstbestimmung durch den ersten „Ernst des Lebens“, nämlich Schule, humorvoll, witzig, schräg und augenzwinkernd begleiten.  Treiber setzt sich thematisch mit stark emotionalen Ausbrüchen wie Wut, Zorn und Verzweiflung immer wieder  auseinander, da sie und der nächsten österreichischen AutorInnen–Generation einer Saskia Hula oder eines Georg Bydlinski – zugleich jedoch freundschaftlich aufgenommen in der etablierten österreichischen „Literaturgruppe“. Diese kollegiale Verbundenheit wird z.B. sichtbar in dem Lesebuch mit den Geschichten von großen und kleinen Tieren (2015), in dem Käthe Recheis, Renate Welsh, Mira Lobe, Friedl Hofbauer, Jutta Treiber, Erwin Moser, Saskia Hula, Susa Hämmerle u.a. von vielen Tieren und Menschen erzählen, die ihre Freunde sind.

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